Bürgerwerkstatt – 22. September 2018, 10:30-15:00 Uhr.

Ort: Bürgerzentrum Ehrenfeld e.V., Venloer Str. 429, 50825 Köln

Radfahren ermöglicht Kindern und Jugendlichen, sich autonom und selbstbestimmt in der Stadt zu bewegen – ob zur Schule, zu Freunden oder zu Freizeitangeboten. Auch für viele Familien ist das Radfahren mit Kindern ein zentraler Bestandteil des Alltags. Das Fahrrad als schnelle, flexibel und günstige Mobilitätsoption ist für Familien in Köln oft unverzichtbar. Kinder und Jugendliche, die Radfahren, sind dabei in der Tendenz fitter, ausgeglichener, selbstständiger und sozial besser vernetzt

Gleichzeitig stellt sich die Frage nach den Bedingungen für den Radverkehr. Ermöglicht es die Infrastruktur in Köln, Kinder und Jugendliche auch im Innenstadtbereich alleine Radfahren zu lassen? Wo ist Infrastruktur sicher, wo gefährdet sie Kinder und Jugendliche?

Die Bürgerwerkstatt soll rad- und verkehrspolitische Diskussionen aufgreifen und Forderungen und Ideen entwickeln, wie das Radfahren von und mit Kindern in Köln gefördert werden kann. Dabei geht es sowohl um Wege zu Schulen und Kindergärten, aber auch um die Infrastruktur im ganzen.

Mit dem “Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune” hat die Stadt Köln sich verpflichtet, Kinder und Jugendliche stärker an politischen Entscheidungen zu beteiligen und das Leben in der Stadt insgesamt kinderfreundlicher zu gestalten. Mit dem Konzept “Köln mobil 2025” hat sich die Stadt verpflichtet, die Nahmobilität zu stärken. Die Bürgerwerkstatt möchte beide Konzepte aufgreifen und zusammenführen.

Die Bürgerwerkstatt findet am Vortag der ersten “Kidical Mass Köln” statt und soll gemeinsam mit dieser einen Akzept für ein kinder- und radfreundliches Köln setzen.

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