Ehrenfeld, Gutes Leben, Mobilität
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Sprechzeit für die Venloer!

Vier Info-Rundgänge öffnen den Blick aus Sicht der Nutzer*innengruppen.

Der Verkehrsversuch Venloer Straße ist gestartet: Das große Ziel ist, den knappen Raum auf der Lebensader von Ehrenfeld besser zu verteilen.

Am Anfang gab’s Irritationen: Was sagen uns die gelben Kreuze? Warum ist die Ampelanlage abgeschaltet und warum sind die vorhandenen Zebrastreifen gelb? 

Die ersten Wochen haben gezeigt, dass es zusätzliche direkte Kommunikation braucht zwischen den Nutzer*innen des öffentlichen Raums und der städtischen Verkehrsplanung.

Schon vor zehn Jahren hat die AGORA am ersten Tag des guten Lebens einen Sonntag lang den öffentlichen Raum autofrei und nachbarschaftlich genutzt. Und zwar genau hier, auf der Venloer Straße. Jetzt ist es gemeinsames Ziel, den knappen Raum auf der Lebensader von Ehrenfeld besser zu verteilen. So soll die Aufenthaltsqualität für die verschiedenen Nutzer*ìnnen erhöht werden.

Für dieses gute Ziel macht sich die AGORA mit Beteiligung der Stadt Köln auf den Weg. Die Umsetzung der 1. Stufe hat viele Fragen aufgeworfen. Darüber wollen wir reden:

4 Nutzer*innengruppen, 4 Sichtweisen, 4 Rundgänge: 

Aus verschiedenen Blickwinkeln wollen wir uns gemeinsam mit 

Fachmenschen, Politik und Verwaltung ein Bild der Lage machen.

10.3. gut rüberkommen? 

17.3. gemütlich radeln?

24.3. schöner shoppen?

31.3. alles inklusiv?

Immer um 16 Uhr starten wir vor dem Barthonia-Forum. 

Meldet Euch mit Rückfragen oder Anmerkungen bei Sissi Rohata (elisabeth.rohata@agorakoeln.de)

Mit freundlicher Unterstützung der Bezirksvertretung Ehrenfeld.

Besucher auf der Venloer Straße am Tag des guten Lebens 2013 in Ehrenfeld. Foto: Maren Wirths

1 Kommentare

  1. Michael Kleine-Boes sagt

    Hallo, ich habe Fragen zu den „Rundgängen“: Wer wird dabei sein neben den sog. „Nutzern“? Welche Funktion haben diese jeweiligen Personen bei der Entscheidung zu diesem Versuch gehabt? Sind die Entscheider dieses Versuchs bei den Terminen anwesend? Welche Folgen hätte denn meine Teilnahme als Nutzer der Straße? Betseht die Möglichkeit den Versuch grundlegend neu zu denken oder abzubrechen, falls zehn oder dreißig Personen dafür sind? Daß „die Menschen“ äußerst unzufrieden mit der Versuchsanordnung sind haben ja alle inzwischen sogar verstanden….dafür bräuchte es keine „Spaziergänge“ mehr…Danke für Antworten. Gruß Michael Kleine-Boes

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