Autor: AK Mobilität

#gehwegfrei – Offener Brief

Hier geht es direkt zum Offenen Brief Hier eine Liste mit Beschlüsse, Presse und weiterführende Informationen Worum geht’s In einem Offenen Brief an unsere Oberbürgermeisterin Reker thematisiert die Themengruppe Mobilität der Agora Köln – mit Unterstützung zahlreicher Initiativen und Verbände – die Problematik der zugeparkten Gehwege und dem dringenden Wunsch nach barrierefreier Mobilität.

Agora-Abend: Neues Thema gesucht

Am 26. Januar 2017 fand der erste Agora-Abend im neuen Jahr statt. Mit dabei waren 15 Interessierte und machten sich vor allem Gedanken über ein neues Thema für die Agora Köln. Zu dem Thema soll, wie im Falle der Mobilität, ein neues Konzeptpapier erstellt werden. Es wird Zeit für unsere Bewegung einen neuen thematischen Schwerpunkt zu setzen.

Niko Paech im Jack Who

Jack in the Box und JackWho schließen, doch bevor nach fast 5 Jahren die Bagger rollen und sie sich vom alten Güterbahnhof in die neue Location Abenteuerhallen Kalk verabschieden, forderten sie am 15. Oktober 2016 noch einmal dazu auf, gemeinsam mit dem Experten Niko Paech und einigen Kölner Nachhaltigkeitsinitiativen darüber nachzudenken, wie eine Gesellschaft der Postwachstumsökonomie aussehen kann.

Stadtradeln – eine Bilanz

Zwischen dem 05. und 25. September beteiligte sich Köln zum ersten Mal am Stadtradeln des bundesweiten Klima-Bündnisses. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass diese muskelbasierte Art der Fortbewegung Köln menschengerechter macht und das Klima schützt. Insgesamt wurden bei der Aktion 516.563 Kilometer erradelt und über 73 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Bundesweit liegt Köln damit auf dem 14. Platz der teilnehmenden Kommunen.

Klimastraßenfest

Am 25. September 2016 fand in Nippes auf der Neusserstraße zum dritten Mal das Klimastraßenfest statt. Bei tollem Wetter haben wir am Stand der Agora Köln vielen interessierten BürgerInnen Lust auf den Tag des guten Lebens in Deutz gemacht und mit Ihnen über Nachhaltigkeit, Mobilität und Freiraum gesprochen.

Kölns Fablab „Dingfabrik“ in Not

Die Dingfabrik gehört zu den ältesten und größten Fablabs Deutschlands und bietet Designern und Künstlern, Kreativen und Nerds, Wissenschaftlern und Autodidakten einen Ort zum Austausch und Verwirklichen von Ideen. In ihrer nippeser Galerie und Werkstatt haben die rund 100 Mitglieder in den letzten Jahren mit unermüdlichem Engagement und großen Investitionen einen Raum geschaffen, der nicht nur ihnen ein zweites Zuhause geworden ist sondern auch zahlreiche Gäste zum kreativen Schaffen einlädt. Denn als gemeinnütziger Verein stellt die Dingfabrik unentgeltlich Know-How und Geräte für interessierte Maker aus Hobby, Prototyping, Kunst und Kultur.

Frische Luft für Mülheim

Am 16. September 2016 fand in Mülheim auf dem Clevischen Ring eine Demo für bessere Luft statt. Zwischen 16 und 20 Uhr war die westliche Seite des Clevischen Rings in Höhe der Schadstoffmessstation gesperrt und so konnte der Verkehr nur auf einer Seite stattfinden. Diese großartige Aktion zeigt eindeutig, dass Menschen statt motorisierte Fahrzeuge für eine sauberere Luft sorgen. Die Messungen der Station belegen, dass die Stickoxid- und Feinstaubwerte spürbar gesunken sind. Beispielsweise sank der Wert für Stickoxid (NO) zwischen 15 und 16 Uhr von 133 µg/m3 auf 20 µg/m3 ab. Weitere Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche (09. September) werden in der Grafik deutlich!

Autofreies Picknick auf der Zülpicher Straße

Wir sitzen auf der ausgebreiteten Picknick-Decke und genießen Weintrauben und Wassermelone, bei Kölsch und Cola lauschen wir den Chansons der Straßenmusiker, am gedeckten Tisch gibt es Brot mit Oliven, dazwischen malen Kinder mit Straßenkreide und fahren mit Inlinern und Laufrad – kaum zu glauben, dass wir mitten auf der Zülpicher Straße sitzen. Seit Mitte April ist das kleine Stück der Zülpicher Straße nahe der Universität für den Autoverkehr gesperrt. Doch die Fortsetzung der Sperrung nach der dreimonatige Testphase ist noch ungewiss.

Frohes Neues – Alles neu macht 2016?

Frohes Neues! Wird alles neu in 2016? Gibt es mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger? Mehr Freiraum für Kunst, Kultur, Miteinander? Wir haben uns über die Feiertage mal hingesetzt und ein bisschen ausgemessen und visualisiert. Was würde das heißen – die unterschiedlichen Moblitätsarten „gerecht“ zu behandeln? Unten findet ihr die Flächenverteilung auf der Aachener Straße: Den aktuellen Stand sowie unsere Vision aus dem Mobilitätskonzept. Wie, was, Modalsplit? Wir wollen, dass sich die Stadt klar zu einem Ziel bekennt, an dem die Maßnahmen und Erfolge gemessen werden können. Unserer Meinung nach bietet sich hier die Kenngröße des Modal Split an – die Verteilung der zurückgelegten Wege nach Verkehrsmitteln. Wir fordern die Stadt auf, am Ende jeder Legislaturperiode den aktuellen Modal Split errechnen zu lassen und die Ergebnisse zu veröffentlichen. Radverkehr / Fußverkehr bilden einen wichtigen Baustein der Intermodalität. Dieser Baustein wird gebraucht, weil sich die bereits bestehenden und die sich abzeichnenden Kapazitätsengpässe beim ÖPNV (und auch beim MIV, dem motorisierten Individualverkehr) nur mit einer weiteren Steigerung des Modal Split­Anteils von Rad und Fuß lösen lassen. Und was wünscht …