Alle Artikel mit dem Schlagwort: Nachbarschaft

Auf ein Kölsch mit Agora Veedelskoordinatorin Sabine

Da sag’ noch einmal wer, das Großstadtleben sei anonym und unpersönlich! Viele Menschen engagieren sich für Gemeinschaft und das Gute Leben im Veedel, so auch unsere Veedelsbotschafterinnen und –koordinatorinnen. Unzählige Gespräche mit Nachbar:innen und vielfältige Aktionen vor Ort machen sie zu Expertinnen für ihr Veedel. Was läuft gut, wo können wir noch anpacken und wie erklärt man dieses Berufsbild der eigenen Oma? Auf ein Kölsch im Vrings- und Pantaleonsviertel mit Veedelskoordinatorin Sabine Stadtländer im zweiten Teil unserer Portrait-Reihe zu den Agora Veedelsbotschafterinnen und –koordinatorinnen.  Da sag’ noch einmal wer, das Großstadtleben sei anonym und unpersönlich! Viele Menschen engagieren sich für Gemeinschaft und das Gute Leben im Veedel, so auch unsere Veedelsbotschafterinnen und –koordinatorinnen. Unzählige Gespräche mit Nachbar:innen und vielfältige Aktionen vor Ort machen sie zu Expertinnen für ihr Veedel. Was läuft gut, wo können wir noch anpacken und wie erklärt man dieses Berufsbild der eigenen Oma? Auf ein Kölsch im Vrings- und Pantaleonsviertel mit Veedelskoordinatorin Sabine Stadtländer im zweiten Teil unserer Portrait-Reihe zu den Agora Veedelsbotschafterinnen und –koordinatorinnen. 

Mit einem offenen Workshop-Format zum DIY Bücherschrank in der alten Feuerwache

Im Sommer 2020 traf sich ein kleines Team engagierter Menschen jeden Donnerstag, um einen alten Schrank zu restaurieren und wetterfest zu machen. In den Bau-Wochen ist nicht nur ein öffentlicher Bücherschrank für internationale Literatur entstanden, der nun auf dem Hof der Alten Feuerwache frei zugänglich ist, sondern auch ein offenes Bau-Team in der Agora. 

Zukunft statt Kater: Wir laden am 12.11. zum Zukunftsstadt Köln-Dialog

Aus dem BarCamp#4 des Projekts “Das Gute Leben in den Veedeln” wird ein Dialog. Unter dem Motto »Zukunftsstadt Köln: Gemeinsam engagiert für die Stadt von morgen« laden wir Euch ein, euch mit uns über die Realisierung gemeinsamer Visionen einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt auszutauschen, zu vernetzen und voneinander zu lernen.

Kalk, was geht? Agora Veedelsbotschafterin Rejane über aktuelle Projekte und Möglichkeiten, anzupacken

Foto: S. Wolf Update: In 2024 finder der Tag des guten Lebens in Kalk statt. Da sag’ noch einmal wer, das Großstadtleben sei anonym und unpersönlich! Viele Menschen engagieren sich für Gemeinschaft und das Gute Leben im Veedel, so auch unsere Veedelsbotschafterinnen und –koordinatorinnen. Unzählige Gespräche mit Nachbar:innen und vielfältige Aktionen vor Ort machen sie zu Expertinnen für ihr Veedel. Was läuft gut, wo können wir noch anpacken und wie erklärt man dieses Berufsbild der eigenen Oma? In Teil eins unserer Portrait-Reihe zu den Agora Veedelsbotschafterinnen und –koordinatorinnen berichtet Rejane Radschinski, was in Kalk gerade so geht.

Einen Tag lang frei sein: Freiraumdemo auf der Neusser Straße

Fast schon wie eine Szene aus dem neuesten Apokalypse-Blockbuster wirkte die Neusser Straße im Agnesviertel am Sonntag, 04.09.2022: Mit Hängematten auf den Verkehrsinseln und Kaffekränzchen auf der Kreuzung holten sich die Menschen die Straße wieder zurück und schnupperten für einen Tag an der autofreien Utopie. Die Initiative „Veedelsfreiraum“ hatte die Freiraumdemo unter dem Motto “Freiraum Neusser Straße” organisiert.

Freiraumdemo in Köln Mülheim: Eine Straße für alle“

Weniger Autos, mehr Fahrräder und vor allem mehr Platz für nachbarschaftliche Kommunikation und Spiel – unter dem Motto „Eine Straße für alle“ brachte eine Nachbarschaftsgruppe in der Genovevastraße ihre Forderungen in die Öffentlichkeit und verwirklichte sich den Wunsch eines autofreien Tages.

Spielefest Play:Deutz

Spielen für mehr Freiraum: Eine Olympiade auf der autofreien Deutzer Freiheit Am Sonntag, den 21.08.2022, verwandelte sich die Deutzer Freiheit in ein Spielfeld für alle Generationen. Die Initiative „play:cologne“ lud dazu ein, den für zwölf Monate gewonnenen (Auto-)Freiraum zu erkunden. Im Abschnitt vor Sankt Heribert wurden nach einer olympischen Eröffnungszeremonie original mit Fackelträger von „play:cologne“ entwickelte DIY-Spiele angeboten. Diese stellten den Spielenden Aufgaben, die mit einem Augenzwinkern einige der Herausforderungen der Deutzer Freiheit angingen: Ein Hula-Hoop-Reifen-Rennen um Hindernisse thematisierte Platzkonflikte zwischen Fußgänger:innen und Fahrradfahrenden, beim Eisblock-Curling ging es um steigende Hitze und wenig Schatten, beim Kronkorkenkatapult um Müll und der sommerlichen Trockenheit konnte an der Gießstraße am Trinkbrunnen etwas entgegengesetzt werden.  Gewohnheit macht blind. Was fällt Dir auf, wenn Du durch deine Straße gehst? Was nimmst du wahr und was blendest du automatisch aus, weil es so selbstverständlich ist?  Mit Überraschungsmomenten, die die Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum fördern, schärft die Initiative „play:cologne“ den Blick für autofreie Räume. Die Initiative „Deutzer (Auto-)Freiheit“ hatte nach fünf Jahren Arbeit den Verkehrsversuch erwirkt, der bis Mai 2023 andauern wird. In insgesamt vier von der Agora im Rahmen des Projektes „Das Gute Leben in den Veedeln“ geförderten Interventionen können Passant:innen die neue Situation auf der Deutzer Freiheit intensiv erleben.  So begegneten die Passant:innen bei der zweiten Aktion, nach dem wandelnden Wohnzimmer im Juli, rollenden Hula-Hoop-Reifen, tanzenden Bändern, fliegenden Kronkorken und Eis, das über den Asphalt schlittert – eben allem anderen als den typischen Dingen, die wir …

Wasser für den Pantaleonspark: eine (fast) spontane Nachbarschaftsaktion

War das eine klasse Aktion am vorletzten Juliwochenende: Da es bei der Hitze zunehmend schwieriger wurde, den Pantaleonsgarten und das Martinsplätzchen zu gießen, haben eine paar Leute von der Nachbarschaftsinitiative Miteinander im Pantaleonsviertel (MiP) und einige Nachbar:innen die drei Wassercontainer am Pantaleonspark repariert und hochgesetzt, damit die Gießkannen darunter passen. Das Umfeld wurde gereinigt und die Büsche etwas zurückgeschnitten. Das ist auch wichtig für viele Menschen ohne festen Wohnsitz, die sich dort am Wasser bedienen.