Alle Artikel mit dem Schlagwort: Vringsveedel

Bau-Wochenende am 27. + 28. Juni: Helfende Hände gesucht!

Am 27. und 28. Juni 2020 steht das erste Bau-Wochenende im Rahmen unseres Projekts „Mut zur Lücke” an: Vier Aktionsgruppen bauen mit genügend Abstand auf dem Gelände des NeuLand-Gartens verschiedene Sitzmöbel, einen Barfußpfad, Pflanzenkübel und eine mobile Theaterbühne. Die vorgebauten Elemente werden später an den entsprechenden Standorten im gesamten Vrings- und Pantaleonsviertel aufgebaut und mit Leben gefüllt!

Praktikant*in / ‘(Community) Builder in Residence’

Wir suchen eine*n Praktikant*in als „(Community) Builder in Residence“ für unser Projekt “Mut zur Lücke” im Vrings- und Pantaleonsviertel. Dort werden wir in Lücken sogenannte “Freiraum-Aktionen”/ Parklets anlegen, als Begegnungs- und Erlebnisorte für Nachbarschaft im Quartier. Gemeinsam mit den bereits bestehenden Nachbarschaftsgruppen und dem Team der Agora Köln übernimmst du als “Community Builder in Residence” die Gestaltung, den Bau, den Aufbau und die Bespielung der Orte. Dabei sollen die bestehenden Konzeptskizzen “zum Leben” erweckt werden.  Erfahrung – hast du… Erfahrungen mit gemeinschaftlichen Prozessen und gemeinsamen Gestalten? Handwerkliches Geschick und Konstruktions-Erfahrung, insbesondere im Bereich Holz?  Interesse an Nachbarschafts- und Quartiersarbeit, an Aktionen im öffentlichen Raum? Gemeinsam mit unserem Team arbeitest du an den folgenden Aufgaben: Planungsgespräche mit den Baugruppen Unterstützung bei Vorbereitung und Umsetzung eines Bau-Wochenendes Unterstützung beim Bau und der Logistik für die Nachbarschaftsgruppen Unterstützung beim Aufbau der Parklets  Nachbereitung und Dokumentation der Bauphase Unterstützung der Nachbarn bei gemeinschaftlichen Einweihungs- und Nachbarschafts-Aktionen. Standort: Köln, Severins- und Pantaleonsviertel. 3 Tage / Woche, Juni bis August 2020.  Wir zahlen eine Aufwandsentschädigung von 240 Euro / Monat.  Bei …

Agora Köln veranstaltet digitale Wall-Fahrt entlang der inneren Wälle

Vor einem Jahr hat die Stadt Köln auf dem Friesenwall in der Kölner Innenstadt eine Fahrradstraße eingerichtet – als Auftakt einer geplanten Fahrradstraßenachse auf den Kölner Wällen. Genau diese Route wollten wir gemeinsam mit euch ein Jahr später, am 17. Mai 2020, auf einer Wall-Fahrt entdecken. Das zumindest war der Plan vor der Ausbreitung des weltweiten Corona-Virus. Jetzt heißt es Umdenken, flexibel sein, digitale Lösungen ausprobieren und Nachbar*innen weiterhin miteinander zu vernetzen. 

„Mut zur Lücke”: Unser Projekt hat einen neuen Namen

Beim 2. großen Veedelstreffen haben wir gemeinsam mit rund 25 Nachbar*innen und Akteur*innen aus dem Vringsveedel am 29.01.2020 einen neuen Namen für unser Projekt gefunden: Mut zur Lücke! Mutig ist nicht nur die Stadt, die dieses Projekt fördert, sondern mutig sind vor allem die Ideen der Engagierten aus dem Veedel: Zum Beispiel überlegt eine Hausgemeinschaft einen Bücherschrank für Kinder, eine ‚Witze-Kiste‘ und Food-Sharing-Möglichkeiten als Ort der Begegnung zu erproben. Das Bürgerhaus Stollwerck würde eine ‚Lücke‘ in der unmittelbaren Umgebung mitbetreuen, wenn sich Nachbar*innen und Interessierte engagieren möchten. Das Richard Riemerschmid Berufskolleg möchte die Umgestaltung einer ‚Lücke‘ in den Unterricht einbauen. Der neu gegründete Verein Miteinander im Pantaleonsviertel (MiP) möchte das nachbarschaftliche Miteinander im Veedel durch die Gestaltung und Nutzung einer ‚Lücke‘ fördern. Eine Gruppe junger Student*innen der KISD (Köln International School of Design) überlegt, wandelbare Sitzmöbel zu bauen, die sich Passanten nach ihren individuellen Bedürfnissen anordnen können: „Man kann liegen, sitzen, stehen. Wir schaffen damit einen Raum, um kreativ zu werden”, betont Yve. Sie studiert „Integrated Design” an der KISD. Gemeinsam mit ihren Kommilitonen möchte …

Unterwegs im Vrings- und Pantaleonsviertel: Der erste Veedels-Spaziergang

Bei schönstem Vor-Weihnachts-Herbst-Winter-Wetter sind wir am 21.12.2019 gemeinsam mit euch durchs Vrings- und Pantaleonsveedel spaziert! Die Idee unseres Veedels-Spaziergangs: Wir besuchen nicht nur Orte von Initiativen und Akteuren, die sich schon am Projekt „Aktiv und mobil im Vringsveedel” beteiligen – sondern lernen auch neue, interessante und bekannte Plätze im Veedel kennen. Los ging es am Bürgerhaus Stollwerck – unserem Projektpartner Start war am Bürgerhaus Stollwerck (1). Das Bürgerhaus Stollwerck ist unser Projekt-Partner – und Veranstaltungsort für unsere großen Veedelstreffen. Auch das Café Franz befindet sich im Stollwerck. Hier trifft sich das Projekt-Team der Agora Köln regelmäßig zu Besprechungen. Bevor es losging, erklärte Gabi Linde, Aktions-Koordinatorin unseres Projekts, den Teilnehmer*innen „nach potentiellen Freiraum-Orten Ausschau zu halten”. Gutgelaunt setzte sich die Gruppe in Bewegung. Vorbei am StadtWinzer, der Bunten Bank und dem Karl Berbuer-Platz Die nächste Station war beim StadtWinzer (2) Thomas Eichert: Er keltert seit 20 Jahren Wein. Seine Weinrebe lässt er an seiner Hauswand hochklettern. Weiter ging es zur Bunten Bank (3): Die Mitglieder der Hausgemeinschaft an der Bunten Bank beteiligen sich schon aktiv am …

How to: Projektantrag ausfüllen

Mit dem Quartiersfonds Vringsveedel können wir Kosten für temporäre und dauerhafte Aktionen zur Stadtverschönerung in eurem Veedel übernehmen. Das können Aktionen sein, die ein gutes Miteinander in der Nachbarschaft fördern, die die Aufenthalts- und Begegnungsqualität im öffentlichen Raum steigern oder ein neues, gemeinschaftliches (Er-)Leben möglich machen. Insgesamt können wir über den Quartiersfonds 12.000 Euro bereitstellen. Projekt-Antragsformular jetzt online! Hier könnt ihr das Projekt-Antragsformular als Word-Dokument herunterladen. Was muss man tun, um eine Aktion zu beantragen? Bitte füllt das Formular mit den notwendigen Informationen aus, unterschreibt es und sendet es uns eingescannt oder abfotografiert an vringsveedel@agorakoeln.de zurück. Zusätzliche Anhänge könnt ihr uns auch gern per Mail oder als Downloadlink schicken. Was ihr beim Ausfüllen beachten solltet Je genauer ihr eure Aktion schon beschreiben könnt, umso besser. Am besten macht ihr euch vorher gemeinsam mit euren Nachbar*innen Gedanken zum Ort eurer Aktion, zur Dauer, welche Aufbauten und Installationen benötigt werden, wie viele Parkbuchten die Aktion in Anspruch nehmen soll und ob sie auf privaten oder öffentlichen Flächen stattfindet. Überlegt euch am besten auch schon Ziele der Aktion und was ihr …